Parasitenkur

Artikel von Ludwig Jacob, veröffentlicht in der Zeitschrift Naturheilpraxis Januar 2002

Nach vielen Jahren eigenständiger Forschung stellt die amerikanische Biophysikerin und Physiologin Dr. Hulda Regehr Clark in ihren Büchern die These auf, daß zahlreiche leichte und schwere Erkrankungen, wie Krebs, AIDS, Diabetes, MS, chronische Müdigkeit, Hautprobleme, Prostataentzündung, Gastritis, Verdauungsprobleme, hoher Blutdruck, Allergien, Schlafstörungen, Depressionen, Alzheimer, Herzkrankheiten, Blinddarmentzündungen, Kopfschmerzen, Asthma und Pilzerkrankungen u.v.a., auf einer Kombination von Giftbelastungen und Parasitenbefall zurückzuführen sind. Umweltgifte schwächen den Organismus und schaffen ein Milieu, in dem sich Parasiten und andere Krankheitserreger ausbreiten können. Dr. Clark empfiehlt einfache Gegenmaßnahmen: Vermeidung bestimmter toxinhaltiger Produkte, antiparasitäre Heilpflanzen und elektronische Behandlung. Was steckt wirklich hinter Dr. Clarks Thesen und Therapien? Ist sie genial oder verrückt? - zwei Eigenschaften, die ja bekanntlich nah beieinander liegen.

Das war auch die Frage, die ich mir vor fünf Jahren stellte, als ich das erste Mal Dr. Clarks Buch "The Cure For All Cancers" (Heilverfahren aller Krebsarten) las. Ich war schockiert über die Kühnheit ihrer Behauptungen, so wollte sie doch die Ursache von Krebs und vielen chronischen Krankheiten gefunden haben, die vor ihr Tausende von hochbezahlten Wissenschaftlern mit Milliarden von Forschungsgeldern übersehen haben sollen. Stark an ihren Thesen zweifelnd, empfahl ich freiwilligen "Versuchskaninchen" in meinem weiteren Bekanntenkreis, die Parasitenkur durchzuführen. Die Erfolge erstaunten mich. So schöpfte auch ich, ein notorischer Skeptiker, etwas Vertrauen. Durch zahlreiche weitere Erfolge, auch in der ärztlichen Praxis meines Vaters, ermutigt, wurde 1996 der erste und in Europa größte Clark-Selbsthilfeverein, der Naturheilverein "Hilfe zur Selbsthilfe" e.V. gegründet. Im Frühjahr 97 besuchte ich Dr. Clark persönlich und traf auf eine ebenso engagierte, hochintelligente, mutige, quirlige wie auch etwas exzentrische, aber bescheidene und liebenswerte Frau im reifen Alter, die von dem tiefen Wunsch beseelt war, mit ihrer Forschungsarbeit Menschen zu helfen. So hatte sie inzwischen ihre Krebstheorie weiter ausgebaut und noch andere wichtige Ursachen herausgefunden. Ihre Bücher "Heilverfahren aller Krebsarten" und "Heilung ist möglich" haben inzwischen nicht nur in den USA für Furore und Bestsellerzahlen gesorgt.

Dr. Clarks Postulat, jeder Krebs würde aufgrund eines Befalls durch Fasciolopsis buski maligne entarten, war eine Zufallsentdeckung. Dr. Clark testete mit dem Syncrometer - einem Testgerät, das auf dem Prinzip der Bioresonanz funktioniert - bei 2-3 Krebskranken hintereinander zufällig diesen außergewöhnlichen Parasiten und diagnostizierte ihn in der Folge bei all ihren Krebspatienten - immer anhand der Syncrometer-Testung. All die Jahre hat mich immer wieder die Frage bewegt, ob der Clark-Krebsparasit Fasciolopsis buski - wie Dr. Clark behauptet - tatsächlich bei jedem Krebsfall oder bei vielen chronischen Krankheiten physisch in dem erkrankten Organ präsent ist oder ob er nur bioresonant messbar ist bzw. mit etwas anderem verwechselt wird. Wie auf dem diesjährigen Clark-Symposium, bei dem 200 Teilnehmer aus ganz Europa (von Professoren über Ärzte und Heilpraktiker bis hin zu Betroffenen und interessierten Laien) in Wiesbaden herausgearbeitet wurde, ist diese Frage angesichts der offensichtlichen Behandlungserfolge eher zweitrangig, ähnlich müßig wie der lebenslange Streit zwischen den beiden Genies Bernard und Pasteur, ob nun die Mikrobe oder das Milieu für alles Übel in der Welt verantwortlich ist. Und wahrscheinlich ist es auch hier angebracht das "oder" durch ein "und" zu ersetzen.

Die Clark-Therapie vereint auf jeden Fall sehr wirkungsvolle Weise die Bekämpfung von Mikroben jeglicher Art mit Kuren zur (Milieu-)Sanierung.

Dr. Clark selbst ist eine Wissenschaftlerin im Paradigmenwechsel zwischen herkömmlicher, durch Mikrobiologie und Biochemie geprägten Naturwissenschaft und der biophysikalischen Wissenschaft bzw. Medizin der Zukunft. Einerseits bedient sie sich klassischer biochemischer und mikrobieller Erklärungsmodelle, andererseits benutzt sie zur Diagnostik biophysikalische Methoden, die weitergehenden Gesetzmäßigkeiten gehorchen und die keinen eindeutigen schulmedizinischen Nachweis der getesteten biophysikalischen Phänomene erbringen können. Ob Dr. Clark sich über den scheinbaren Widerspruch in ihrer Arbeitsweise bewusst ist oder ob sie bewusst zweigleisig fährt, sei dahingestellt. Auf jeden Fall erreicht sie durch den Rückgriff auf herkömmliche Erklärungsmodelle wertvolle psychologische Effekte.

Denn es ist immer einfacher, die "Schuld" für eine Krankheit auf etwas Externes, einen ekelerregenden Parasiten oder ein aggressives Bakterium, zu schieben, als ohne äußeren Grund die zu einer Milieuverbesserung erforderlichen Änderungen im eigenen Leben vorzunehmen. Wir Menschen neigen ja dazu, den Eigenbeitrag (oder die Schuld) an einer Krankheit nicht einsehen, die in bestimmten Verhaltensweisen, Mustern und Lebensweisen liegen. In diesem Stadium hilft einem das Feinbild (Mikrobe), durch zeitbegrenzte, therapeuteninduzierte Veränderungen den "Feind" zu besiegen. Sobald dies gelungen ist, kehren die meisten umgehend zum alten Lebensstil zurück, um in der näheren Zukunft erneut krank zu werden. Erst wenn wir unsere Lebensweise als größten Feind erkennen, verliert das Feindbild "Mikrobe" seine Bedeutung. Nur wer auf diese Weise Eigenverantwortung übernimmt, aktiv sein inneres Milieu und so sein Leben grundsätzlich verändert, kann bleibend gesunden. Sicherlich weiß Frau Dr. Clark diese psychologischen Grundlagen geschickt einzusetzen, indem sie in ihren Büchern den Leser engagiert und nachdrücklich zu grundsätzlichen Veränderungen in ihrem Lebensstil bewegt.

Stimmt Dr. Clarks These, dass sich bei jedem Krebskranken ausge- wachsene Darmegel in der Leber befinden?

Tatsächlich wird der Darmegel bei Krebskranken im Bioresonanztest häufig nachgewiesen, doch kein Parasitologe oder Pathologe der Welt würde Dr. Clarks These unterstützen. Diese These ist der Hauptgrund dafür, dass Dr. Clark und ihr Werk sehr kontrovers betrachtet werden. Nach gegenwärtigem Stand der Parasitologie ist der Fasciolopsis buski vor allem in Indien und China beheimatet und nicht in Europa. Die Infektion erfolgt vorwiegend durch den Genuß von mit Meterzerkarien infizierten Wasserpflanzen - eine hierzulande sehr seltene Kost. Weltweit kommt ihm nur eine geringe Bedeutung zu.

Es ist zwar gut vorstellbar, wie mir von Histologen bestätigt wurde, dass ein vereinzelter Befall mit Egelstadien (Metazerkarien) bei einer üblichen Tumor-Schnellschnitt-Untersuchung unbemerkt bleiben würde - nach dem Grundsatz: Was man nicht sucht, findet man nicht. Doch wäre dieser gewaltige Parasit (ca. 5 cm lang) Chirurgen und Pathologen zweifelsohne bei der Unzahl von Tumor-OPs und Obduktionen auffällig geworden. Zumal ein deutlicher Egelbefall der Leber makroskopisch unübersehbar ist. In diesem Licht ist Dr. Clarks These, bei allen Krebskranken würden sich ausgewachsene Egel in der Leber entwickeln, nicht haltbar.

Was verbirgt sich hinter dem Krebsparasiten Fasciolopsis buski ?
Um diese Frage schlüssig beantworten zu können, müssen wir einige grundlegende Betrachtungen über das Wesen von Testverfahren anstellen. Jedes Testverfahren ist ein Test, kein Nachweis. Jeder Test wird durch seine Sensitivität und Spezifität bestimmt, wobei die beiden in reziprokem Verhältnis stehen! Mit anderen Worten, je sensitiver, d.h. je vollständiger durch einen Test alle wirklich Kranken herausgefiltert werden, desto unspezifischer der Test, d. h. desto mehr werden Gesunde oder Menschen mit einer anderen, verwechselbaren Krankheit fehldiagnostiziert. Je spezifischer ein Test ist, d.h. je ausschließlicher nur die Personen mit der spezifischen Krankheit herausgefiltert werden, desto mehr tatsächlich Kranke werden übersehen. Mit anderen Worten:

Die Zielsetzung des Tests engt seine Ergebnismöglichkeiten ein und bestimmt diese.

Während man bei biochemischen Tests die Zielsetzung durch die Auswahl biochemischer Reaktionsverhalten festlegt, wird sie bei biophysikalischen Tests durch die geistige Einstellung, Erwartungshaltung und Fragestellung des Testers festgelegt. Durch eine gezielte Erwartungshaltung des Testers wird ein Test sehr sensitiv, aber auch zwangsläufig wenig spezifisch, d.h. das Risiko der Verwechslung und Fehldiagnose steigt.

Ergebnisse werden in Richtung der individuellen Erwartungshaltung oder Zielsetzung verfälscht.

Das ist ein grundlegendes Problem jeder biophysikalischen und jeder biochemischen Testung. Genauso wie herkömmliche schulmedizinische Tests nach biochemischen Verfahren nie 100% Spezifität und Sensitivität erreichen, hängen auch Bioresonanztests, die auf einer biophysikalischen Ebene ablaufen, in ihrer Zuverlässigkeit und Genauigkeit von vielen Faktoren ab: Objektivität bzw. Erwartungshaltung des Testers, Tagesform des Testers, Talent des Testers, Umweltfaktoren. Der wichtigste beeinflussende Faktor ist die Erwartungshaltung des Testers. Nur wer sich von jeder Erwartungshaltung freimacht und Resonanz-Instrument wird, kann korrekt, objektiv, und reproduzierbar testen. Dies trifft auf EAV, Syncrometer, Kinesiologie, Pendeln zu, die alle rein bio-energetische Testmethoden sind.
Daraus ergeben sich die verschiedensten Möglichkeiten einer Fehltestung bzw. Verwechslung.

  1. Verwechslung des Parasiten mit seinem typischen parasitären Milieu:
    Krebs ist im Prinzip eine parasitäre Erkrankung: Er ernährt sich und wächst auf Kosten des Wirtes, er tarnt sich sogar wie Parasiten vor dem Immunsystem des Wirtes. Dr. Clark spricht auch von dem Phänomen des Morbitropismus, d.h. Toxine ziehen bestimmte Erreger magisch an und ermöglichen erst ihre Ansiedelung. Bestimmte Erreger und ihr Milieu leben in einer lebenswichtigen Symbiose. Und solange das Milieu nicht bereinigt ist, hat die praktische Erfahrung gezeigt, dass Erreger immer wieder zurückkehren bzw. testbar werden. Ob sie tatsächlich grobstofflich da sind oder nur ihre Information das Immunsystem blockiert oder wir das für bestimmte Erreger typische Milieu testen, ist für den Behandlungserfolg egal. Zur Genesung muß die Blockade gelöst werden.
  2. Verwechslung mit Giften oder Erreger, die im histologischen Schnitt des Fasciolopsis buski enthalten sind:
    Denn alles, was im Schnitt enthalten ist, muß in Resonanz gehen, z. B. auch das Parafin, in dem der Schnitt eingelegt ist. Bei Bioresonanztestungen hängt diese Verwechslungsmöglichkeit stark von der Fragestellung des Testers ab. Denn die mentale Fragestellung hat einen entscheidenden Einfluß auf Bioresonanztestung. Das beste Beispiel ist die Anekdote von Dr. Schimmel, der bei schulmedizinisch vordiagnostizierten Patienten, deren Diagnose ihm unbekannt war, anhand von reinen Wasserampullen - die heimlich gegen die Original-Testampullen ausgetauscht worden waren - die Krankheiten treffsicher diagnostizierte.
  3. Interferenzverwechslung mit Erregern oder Toxinen mit ähnlichen Biofrequenzmustern nach dem Simile-Prinzip der Homöopathie:
    In diesem Fall testet der Therapeut ein energetisches Korrelat des Fasciolopsis buski. Dabei gilt: je höher deie Erwartungshaltung des Testers ist, ein positives Ergebnis zu bekommen, desto eher wird er den Fasciolopsis buski mit Erregern oder Toxinen mit ähnlichen Biofrequenzmustern verwechseln. Solche Verwechslungen gehören zu den klassischen und häufigsten Ursachen von Fehltestungen, auch in der Schulmedizin (Kreuz-Reaktionen von Antikörpern). Im Prinzip besteht diese Problematik bei allen Bioresonanztestungen. Sicherlich ist nicht immer physisch manifest, was getestet wird. Doch was als Störfaktor getestet wird, ist auch zu therapieren, sei es ein "nur" energetisch anwesender Fasciolopsis Buski oder ein ihm ähnlicher Erreger. Dabei fällt auf, dass Dr. Clark bestimmte Parasiten immer mit bestimmten Schadstoffen und Bakterien zusammen auffindet. Möglich ist daher eine sogenannte Frequenz-Addition, die tatsächlich bei Testungen auftreten kann: Schadstoff-Frequenz + Bakterien-Frequenz = Parasiten-Frequenz.

Doch lässt sich auch eine solche Verwechslung therapeutisch nutzbar machen. Die ganze Homöopathie basiert auf dem Prinzip "Ähnliches durch Ähnliches zu heilen", nicht "Gleiches durch Gleiches". So wird Arsenicum bei Krankheiten eingesetzt, deren Symptomatik der einer Arsenvergiftung ähnelt. Grundprinzip der Homöopathie ist, fast ohne physische Stoffe, sondern nur mit Information zu heilen. Unser Immunsystem kann durch die reine Informationen geheilt, gestört und geprägt werden. Vergleichbar ist dieses Phänomen z. B. mit Angstzuständen, die auftreten, obwohl die Person oder das Objekt unserer Furcht gar nicht physisch anwesend ist, oder die auftreten, wenn nicht die gefürchtete Person, sondern eine ihr ähnliche Person auftaucht. Auch wenn der Fasciolopsis buski nur bioenergetisch mit Krebserkrankungen oder bestimmten anderen cancerogenen Mikroorganismen oder Toxinen korreliert, wirken "zum Verwechseln" ähnliche Informationen nach dem Simile-Prinzip heilend, bewirken Parasitenkräutern oder deren homöopathischer Verdünnung Schritte in Richtung Genesung.

Einfach zu verwechseln ist der Fasciolopsis buski mit den Papillomaviren. Im bioresonanten Frequenzspektrum befinden sich die Frequenzen der Papillomaviren direkt oberhalb und unterhalb der Frequenz des Fasciolopsis buski. Von den über 100 bekannten Papillomaviren sind mindesten ein Dutzend Typen hochcarcinogen, und werden nicht nur in Tumoren des Genitalbereichs aufgefunden, sondern auch in Brust- und Atemwegstumoren. Dabei entsprechen die cancerogenen Mechanismen denen, die Dr. Clark bei Anwesenheit von Fasiolopsis buski im Tumor testet: Es kommt nämlich zu einer Inaktivierung des p53 Tumor-Suppressor-Proteins und zu einer verstärkten Produktion von des EGF-Rezeptors mit Tyrosinkinase-Aktivität, was Dr. Clarks Testung von Orthophosphotyrosin erklärt. Interessanterweise sind Zapper und Schwarznußtinktur wirksam gegen Papillomaviren.

Warum ist die Clark-Therapie so erfolgreich ?
Die Clark-Therapie als ganzes bewirkt eine fundamentale Umstellung des gesamten Lebens: Darm-, Leber-, Nierensanierung, weg von Giften hin zu einer natürlicheren, hygienischeren Lebensweise. Dies verbessert entscheidend das Milieu, so dass Krankheitserreger und Krankheiten nicht mehr Fuß fassen können. Darin liegt wohl das Erfolgsgeheimnis der Clark-Therapie. Durch ihre kühnen Thesen und ihren überzeugenden Stil rüttelt Dr. Clark Menschen auf und bewegt sie zu Änderungen, zu denen sie normalerweise nicht bereit wären. Es gibt keine deutlichere Sprache als Erfolg, auch wenn die zugrundeliegenden Theorien und die angewandten Methoden schulmedizinisch fragwürdig sein mögen. Die Clark-Therapie besteht in erster Linie aus Kuren und Sanierungen zum Selbermachen. Der Einstieg in die Clark-Therapie, das Parasitenprogramm, bringt häufig eine rasche und spürbare Entlastung, so daß Anwender erfolgsmotiviert weitere Clark-Methoden ausprobieren und die Kuren weiterempfehlen.

Der Zusammenhang zwischen eingelagerten Toxinen und parasitären Belastungen ist ein bedeutender Faktor im chronischen Krankheitsgeschehen, was auch die Ergebnisse anderer Forscher wie z.B. Klinghardt (Schwermetallbelastung bei Mykosen) oder Enderlein (Dunkelfeldmikroskopie) bestätigen.

Auch ist es möglich, dass Dr. Clarks Darmegel-These nicht so abwegig ist, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Dr. Clark hat in Schnecken aus aller Welt Stadien des Darmegels getestet. Vielleicht bedient sich dieser Parasit nicht nur bestimmter Wasserschnecken in Asien als Zwischenwirt, sondern auch vieler anderer Schnecken. Das würde erklären, warum er auch in den USA und Europa so weit verbreitet wäre. Dr. Clark geht davon aus, dass sich der Darmegel aufgrund von Lösungsmittel, wie Isopropylalkohol, nicht mehr arttypisch verhält und fortpflanzt. In Organen würde er sich meist nur in Form von Stadien (Redien, Metacercarien oder Eier) aufhalten. Sicherlich ist dies einer gründlichen Überprüfung wert, vor allem, wenn man bedenkt, dass ca. 90% der Rinder in Spanien und Deutschland positive Antikörper auf den dem Darmegel verwandten Leberegel (Fasciola hepatica) aufweisen und dieser auch bei der Fleischbeschau sehr häufig aufzufinden ist. In den USA wurde 1976 eine landesweite Umfrage durch die Centers for Disease Control durchgeführt: Jeder 6. zufällig ausgewählte Probant hatte einen oder mehrere Parasiten. Die WHO schätzt, dass weit über eine Milliarde Menschen befallen sind. Wußten Sie z. B., dass ein Askariden-Weibchen täglich 300.000 Eier produziert? Wer weiß, wo Hunde und Katzen überall ihre Notdurft verrichten (auf dem Feld, dem Gemüseacker, dem Sandkasten auf dem Spielplatz), dem ist klar, dass wir ständig mit Parasiteneiern in Kontakt kommen. Wahrscheinlich ist, dass auch viele andere Parasiten, wie Askariden, Bandwürmer, Hakenwürmer etc., in Europa wesentlich weiter verbreitet sind, als uns dies im Moment bewusst ist und als schulmedizinisch diagnostiziert wird. Denn nur wer sucht, der findet. Immer wieder wurde dem Verein berichtet, dass Asthmatiker nach Durchführung der Parasitenkur eine deutliche Verbesserung ihres Zustands erfuhren - Dr. Clark bezeichnet Askaridenlarven in der Lunge als die Verantwortlichen, was auch sehr häufig von Therapeuten unseres Netzwerks bestätigt wurde. Bei meiner Frau verschwand nach der Parasitenkur eine diagnostizierte schwere Hausstaubmilbenallergie völlig. Bemerkenswert ist, daß nicht nur bei Allergien und Asthma die eosinophilen Granulozyten im Blut erhöht sind, sondern auch bei Wurmerkrankungen. Nicht selten dürfte bei der Entstehung von Allergien und Asthma eine Parasitenerkrankung als Ursache dahinterstecken.

Genauso, wie Bakterien sich immer raffinierter gegen Antibiotika zur Wehr setzen, ist davon auszugehen, dass auch die noch viel höher entwickelten Parasiten verbesserte Tarn- und Überlebensstrategien entwickelt haben. Den Parasiten kommt zugute, dass ihnen in der medizinischen Praxis heute keinerlei Bedeutung mehr beigemessen wird. Während unsere Vorfahren regelmäßig Parasitenkuren bei sich durchgeführt haben, tun wir dies heutzutage vielleicht noch gelegentlich bei unseren Haustieren. Stuhluntersuchen werden häufig sporadisch und schlampig, wenn überhaupt, durchgeführt. Die Bestandteile des Clarkschen Parasitenprogramms sind:

  • Schwarznusstinktur treibt Würmer und andere Parasiten aus. Die Schwarznußtinktur ist auch wirksam gegen Verstopfung und Pilzinfektionen und verbessert den Sauerstoffgehalt des Blutes. Äußerlich angewendet, bekämpft sie Warzen, Ekzeme, Herpes, Psoriasis, Scherpilzflechte, Mykosen und Hautparasiten. Ihr organisch gebundenes Jod wirkt antiseptisch.
  • Wermut hilft laut Kräuterpfarrer Künzle bei Magenschwäche, schlechter Verdauung, übersäuertem Magen, Gallensteinen, Gelbsucht, Nierenleiden, Wassersucht, Wurmbefall und inneren Vergiftungen. Ein Übermaß dauerhaft eingenommen wirkt neurotoxisch.
  • Nelken wirken nicht nur lokalanästhetisch, sondern auch desinfizierend
  • Vor allem der Zapper hat bei vielen Menschen Wunder gewirkt. Er scheint Bakterien und Viren zu vermindern und sowohl entgiftend als auch stoffwechselaktivierend zu wirken. Wenn eine Grippe in Anflug ist, ist diese oft durch den rechtzeitigen Einsatz des Zappers noch abzuwehren. Eine Kur von 3 Wochen ist bei chronisch Kranken sinnvoll, während von einer Daueranwendung abzuraten ist. Auch die Behandlung mit einem frequenzspezifischen Frequenzgenerator hat sich ausgezeichnet bewährt. Während der Zapper mit einer Schrotflinte zu vergleichen ist, hat der Einsatz von spezifischen Frequenzen die Wirkung eines gezielten Schusses. Die verschiedensten Erreger, wie Borrellien, Helicobakter, Warzenviren etc., lassen sich bei fachmännischer Anwendung rasch und weitgehend nebenwirkungsfrei beseitigen.

Weitere wesentliche Ursachen für den Erfolg der Clark-Therapie sind:
die Durchführung von Milieu-Sanierungsmaßnahmen, wie der Darm-, Nieren- und Leberreinigung
die Vermeidung von versteckten, häufig unterschätzten Giften im häuslichen Umfeld
die Einnahme hoher Dosen wichtiger Nahrungsergänzungen (Glutathion als wichtigstes intrazelluläres Anti-Oxidans und essentieller Entgifter, Vitamin C als wichtigstes extrazelluläres Anti-Oxidans, Cystein als Entgifter und Schwefellieferant, Q10 zur Energiegewinnung, Entgiftung und als fettlösliches Antioxidans, ozonisierte Öle als wirkungsvolle Entgifter und Keimtöter, Selen als Entgifter und Anti-Oxidans, etc.)
die Durchführung einer umfassenden konsequenten Zahnsanierung (Amalgamentferung, Herd-Sanierung, Entfernung toter Zähne)

Zappen und Frequenztherapie nach Clark
Die Frequenztherapie hat eine lange Tradition. Der Amerikaner Dr. Royal Raymond Rife und der Russe Dr. Lakhovsky waren Mitte dieses Jahrhunderts die Vorreiter der Frequenztherapie. Leider waren sie ihrer Zeit soweit voraus, daß sie trotz oder vielleicht auch gerade wegen ihrer spektakulären Erfolge von Kollegen und anderen Interessengruppen angefeindet und in Verruf gebracht wurden. Dr. Clark folgt also einer alten Tradition. Ihre Frequenzen unterscheiden sich von denen Rifes, haben sich aber bei der Behandlung der verschiedensten viralen und bakteriellen Erkrankungen (Borellien, Eppstein-Barr-Virus, Coxsachie-Virus, Warzen etc.) nicht selten als erstaunlich wirkungsvoll erwiesen. Bei der gezielten Frequenztherapie mit einem Frequenzgenerator wird eine genaue Resonanz mit einem spezifischem Erreger erreicht, die ihn beseitigt. Während die Zapper-Selbstbehandlung meist komplikationslos und sehr positiv bewertet wird (außer bei Schwerkranken), kann die Therapie mit gezielten Frequenzen bei nicht sachgemäßer Handhabung Nebenwirkung zeigen.

Der Zapper ist ein einfacher, batteriegetriebener Frequenzgenerator, der eine Rechteckkurve mit einer konstanten Frequenz zwischen 30-40 kHz erzeugt. Durch die Rechteckkurve wird erreicht, dass der Zapper über extrem viele Ober-Schwingungen verfügt, mit denen er mit den verschiedensten Erregern in Resonanz geht, aber nicht so exakt und wirkungsvoll wie bei der gezielten Frequenztherapie. Laut Dr. Clark soll der elektrische Impuls des Zappers Parasiten, Bakterien und Viren abtöten. Er aktiviert auch die Entgiftung und die Leukozyten. Es hat sich in der Dunkelfeld-Mikroskopie auch immer wieder gezeigt, dass die Verklumpung der Erytrozyten nach mehrfacher Anwendung des Zappers verschwand. Bei manchen Problemen (Bandwurmstadien) ist das Zappen sogar effektiver als der gezielte Einsatz von Frequenzen. Die Wirkung des Zappers ist relativ unspezifisch, so daß man zwar eine spürbare Reduzierung eines entzündlichen Prozesses erreicht, aber kein vollständiges Abtöten aller Keime. Der Zapper wirkt vor allem in der Blutbahn und ist bei schweren akuten oder abgekapselten Entzündungen keine Alternative zu einer antibiotischen Behandlung. Eine dauerhafte Zapperbehandlung ist aufgrund des Elektrosmogs nicht sinnvoll, während Zappkuren bis zu 3 Wochen gerade bei chronischen Krankheiten oft einen deutlichen Heilerfolg bewirkt haben. Das ist eine sehr gute Vorbereitung für eine gezielte Frequenztherapie in Verbindung mit einem Therapeuten. Bildhaft ausgedrückt kann man den Zapper mit einer Schrotflinte vergleichen, während die Therapie mit spezifischen Frequenzen dem gezielten Abschießen der jeweiligen Erreger gleichkommt. Als preisgünstiger und bedienerfreundlicher Frequenzgenerator nach Dr. Clark hat sich der Multizapper in der Praxis gut bewährt.

Das sog. Zielzappen wurde neu von Dr. Clark entwickelt. Dabei wird die Frequenz eines normalen Zappers durch die Information von bestimmter Erregern oder Gifte modifziert oder informiert. Damit lassen sich die Erreger ähnlich wie bei der Bioresonanztherapie wirkungsvoll beseitigen und Gifte ausleiten.

Wie funktioniert die Frequenztherapie?
Um die Wirkungsweise der Frequenztherapie zu verstehen, bedarf es einiger Grundkenntnisse über die Regelmechanismen der Zelle. In der Zellmembran einer jeden Zelle befindet sich eine sogenannte Natrium-Kalium-Pumpe, die die Ionenkonzentration und das elektrochemische Gleichgewicht aufrechterhält. Dieses Gleichgewicht ist die absolut essentielle Grundlage für die Lebensfähigkeit jeder Zelle. Jeder Reiz, der zu einer Verschiebung dieses Gleichgewichts führt, kann für die Zelle lebensbedrohlich werden.

Die Zellmembran besteht aus einer Doppelschicht aus Phospholipiden (Fette und Phosphate), die ca. zehn Nanometer dünn ist. Sie bildet die Haut der Zelle. Die durch Fett geschützte Membran wirkt wie ein elektrischer Isolator, der es dem Zytoplasma (Zellinhalt) ermöglicht, im Gegensatz zum Interstitium (Bereich außerhalb der Zelle) einen negativen Ladungszustand anzunehmen. Die Zelle wirkt wie eine Batterie mit Minus- und Pluspol.

In die Zellmembran sind Membranproteine integriert. Diese Membranproteine bilden die Rezeptoren oder "Antennen" für die sensorischen Inputs der Zelle, das heißt, durch sie nimmt die Zelle Kontakt mit der "Außenwelt" auf und bestimmt, was in die Zelle hinein bzw. hinaus geht. So wird das Zellverhalten durch Reize aus der Umgebung kontrolliert und nicht nur durch die in der Zelle befindlichen Gene. Für die Zelle bewirkt die Änderung ihres Energiezustandes ein elektrisches Signal, das z. B. spezifische genetische Programme aktivieren oder hemmen kann. Die Zellen erkennen die Umgebung, indem sie Energien des elektromagnetischen Spektrums in biologisch nützliche Information umwandeln. Unterschiedliche Rezeptorproteine wandeln Licht, Töne, Röntgenstrahlen, Funkschwingungen, Mikrowellen und extrem niedrige Frequenzen (ELF's) in Zellverbindungen um, indem sie Effektorproteine aktivieren, die wiederum eine Depolarisation der Membran, eine Aktivierung des Enzymsystems des Zytoplasmas oder eine Regulierung genetischer Prozesse hervorrufen können. In dieser Weise regelt bzw. kontrolliert das energetische Umfeld Verhalten und Befinden von Zellen und Geweben. Diese elektrischen Einflüsse regulieren neben den bio-chemischen Einflüssen das Leben der Zelle. Schon seit vielen Jahren ist Wissenschaftlern klar, dass sie das energetische Verhalten der Zellen beeinflussen können, wenn sie bestimmte Frequenzen der Zellen messen und vor allem künstlich herstellen können.

Zellen können sich nur in zwei Zuständen befinden: energetisch normal oder energetisch abnormal. So entziehen abnormal funktionierende Zellen (z. B. Krebszellen) dem Körper bis zum 60fachen an Energie, ohne selbst Energie zu erzeugen. Dies ist auch der Grund, warum ein kleiner Tumor von ein paar hundert Kubikzentimetern, wie ein Pankreas-Carcinom, einem erwachsenen Menschen so viele Schwierigkeiten bereiten kann. Es ist vor allem der abnormale Energieverlust, der den gesunden Zellen zu schaffen macht. Eine Tumorzelle ist weitgehend depolarisiert, sie besitzt nicht mehr die natürliche negative Ladung im Cytosol.

Genau hier setzt die Frequenztherapie an. Einerseits kann sie helfen, diese Depolarisation (Veränderung der Zellspannung) wieder in Ordnung zu bringen. Andererseits kann sie dadurch, dass sie in Resonanz geht mit bestimmten Erregern, das elektrochemische Gleichgewicht der Zellen dieser Erreger so verschieben, dass der Erreger abstirbt.

Der Zapper-Strom scheint eine Veränderung der Konfiguration und Konformation der Tunnelproteine (Membranproteine) zu bewirken, die mit ihm in Resonanz gehen. Während der Zapper durch seine vielen Ober-Schwingungen dabei die verschiedensten Erreger beeinflusst, wenn auch nicht so nachhaltig, geht die gezielte Frequenztherapie nur mit spezifischen Erregern in Resonanz und schaltet diese aus. Der Therapieerfolg ist nur in einem physiologischen Milieu möglich, da die Ionenkonzentration für das Abtöten des Erregers verantwortlich ist. Ein wahrscheinliches Wirkszenario ist daher wie folgt: Die veränderten Tunnelproteine ermöglichen einen verstärkten Natrium-Einstrom, der zu einem osmotischen Aufschwellen der Erreger und deren Zerplatzen führt, wie dies von Rife berichtet wurde und auf diversen Videos zu beobachten ist. Die veränderte elektrochemische Gleichgewicht kann aber auch den Erreger nur so weit schwächen, dass er von Immunzellen erkannt und getötet werden kann.

Während sich der Zapper auf die Leukozyten vorteilhaft und auf die Körperzellen neutral auswirkt, scheint er für Krankheitserreger negativ zu wirken. Warum die Wirkung so spezifisch ist, lässt sich am besten durch den Einfluß von Sklarwellen auf biologische Systeme erklären. Wie Prof. Meyl (www.k-meyl.de) bei diversen Clark-Symposien eindrucksvoll aufgezeigt hat, wirkt beim Zappen und bei der Frequenztherapie der Skalar - bzw. Longitudinalwellen-Anteil, nicht die auf dem Ozilloskop sichtbare Maxwell-Welle. Die Skalarwelle geht gezielt mit ihrem Empfänger in Resonanz. Daher könnte ein anderer Wirkmechanismus darin bestehen, dass die Erreger durch die Resonanz mit dem Zapperstrom, den Empfang der Frequenz, ihre Tarnung verlieren und für das Immunsystem angreifbar werden. Ohne ihre hochgradig raffinierten Tarnsysteme wären alle Erreger ein gefundenes Fressen für unser Immunsystem, das über wirkungsvolle Mittel verfügt, selbst große Parasiten abzutöten. Für Körperzellen, die in Resonanz gehen, ist dies ungefährlich - für den Erreger, der sich in einem feindlichem Milieu befindet, lebensbedrohlich. Vermutlich handelt es sich um das Zusammenwirken verschiedener Wirkmechanismen, die zu dem erstaunlichen Erfolg von Frequenztherapie und Zappen führen.

Die Clark-Therapie behandelt unsere parasitäre Lebensweise !
Ich möchte abschließend noch auf eine andere sehr wichtige Dimension unserer Betrachtung hinweisen: Was uns und der Gesellschaft des 20 Jh. vor allem zu schaffen macht, ist sicher nicht der Fasciolopsis Buski in der Leber, sondern die geistige Parasitose. Was die Menschen in der dritten Welt in ihren Eingeweiden tragen, tragen wir in der sog. 1. Welt oft in der Seele. Der westliche Mensch ist Parasit Nummer eins auf diesem Planeten: Unsere Lebensweise ist nicht im Einklang mit der Natur und unseren Mitgeschöpfen, sondern geht auf Kosten der Natur und auf Kosten unserer Mitgeschöpfe - statt biologisch und ethisch sinnvoller Symbiose eine klassische Parasitose. Genuß und Ausbeutung auf Kosten anderer ist das moderne Lebensprinzip. Die Ursachen und die Maßnahmen zur Bewältigung der BSE-Krise zeigen, dass eigentlich nicht der Rinderwahnsinn uns in den Wahnsinn treibt, sondern der Menschenwahnsinn die Rinder in den Wahnsinn und sinnlosen Tod gezwungen hat.

Daß eine solche Lebensweise das Milieu für körperliche und seelische Krankheiten schafft, ist offensichtlich. In der Natur ist das Milieu immer die zwingende Voraussetzung für den Erreger: Destruenten (Parasiten, Bakterien, Pilze) attackieren nur einen vorgeschädigten, nicht mehr lebensfähigen Organismus. Der Krebs, ich meine damit das Tier und die Krankheit, frisst zwar im Verborgenen (Nomen est Omen), doch nur dann, wenn es etwas zu fressen gibt. Krebs ist im Prinzip eine typische parasitäre Erkrankung: das Krebs-Gewebe ernährt sich und wächst auf Kosten des Gesamtorganismus, vergiftet diesen durch seine Stoffwechselprodukte und schützt sich geschickt vor dem Immunsystem - ganz ähnlich wie dies Parasiten durch ihren surface coat tun. So vergleicht auch Prof. Dr. med. Hager in "Komplementäre Onkologie" die Escape-Mechanismen der Tumorzellen mit denen von Parasiten. Auch dieser Surface Coat könnte die Ursache von Resonanzverwechslungen sein.

Ob wir nun den Fasciolopsis Buski physisch, energetisch, archetypisch oder symbolisch sehen, entscheidend für die Gesundung ist es, dass wir ein gesundes Milieu in unserem Körper und unserer Seele schaffen, denn dort beginnt jede Erkrankung. Dabei kann die Clark-Therapie, wie die Praxis immer wieder beweist, sehr wertvolle Anregungen liefern.

Ein Link zum gleichen Thema: https://www.volkskrankheit-parasiten.org/